Manila. Aber nur ein kleiner Teil davon! Die Hochhaeuser im Hintergrund befinden sich im Businessviertel Makati.
Eine kurze Zusammenfassung, was in den letzten Wochen so alles passierte (abgesehen vom normalen Programm wie Gefaengisbesuche, Nachhilfe geben, Wochenendaktivitaeten in Balanga…):
Wir waren mit unseren Burschen wieder einmal Baden – in einem Freibad. Gerade in Manila ist das sehr spannend da es eine lange Liste von Vorschriften gibt. Keine Baelle duerfen mitgenommen werden, nicht Springen und Spielen, eine spezielle Badehose muss angezogen werden… Das Beste war als wir zur Mittagspause von einem Security aus dem Pool gepfiffen wurden. Der spazierte dabei gemuetlich mit einem riesen Gewehr den Beckenrand auf und ab! Klar dass wir aus dem Wasser gegangen sind…
Auf einer Autofahrt nach Balanga machten wir Voluntaere einen kurzen Stopp in Bacolor. Bacolor ist ein winziges Dorf das nach dem Ausbruch des Vulkans Pinatubo im Jahr 1991 bekannt wurde. Asche und Lava erhoeten dieses Dorf naemlich um einige Meter. Beeindruckend fuer uns war vor allem die Kirche.
In den letzten Wochen mussten wir leider auch von Leo’s Mutter Abschied nehmen. Nach einem langen Krankenhausaufenthalt verstarb sie zu Hause an Krebs und wurde anschliessend fuer ca. eine Woche in ihrem Haus aufgebahrt. In dieser Woche konnten Nachbarn, Bekannte und Verwandte fuer das Begraebnis spenden. Es ist Tradition, dass zahlreiche Menschen den Verstorbenen und die Familie aufsuchen und durch verschiedenste Kartenspiele Geld auftreiben. Das Haus und der Platz rund herum sind also voll von Leben! Wenn man dies als Aussenstehender sehen wuerde, wuerde man eher meinen, dass ein Geburtstag, eine Graduierung, eine Geburt oder eine simple Hochzeit gefeiert wird. Ein wirklich schoener Weg um Abschied zu nehmen! Das Begrabnis selbst war im Gegensatz dazu schlicht und einfach. Das Wochenende darauf luden wir die ganze Familie nach Balanga ein, das ihr sehr gefiel. Sie nahmen beim Shabbat und der Vesper teil, gingen ins Meer baden und bestiegen den Mt. Samat. Wir hoffen, dass Leo bald wieder regelmaessig an unserem Programm teilnehmen wird.
Unlaengst besuchten wir auch ein Altenheim in Balanga. Ein paar Maedls von unserer School of Life machen dort ihre „Sommermission“ indem sie mit den Lola’s und Lolo’s (Oma’s und Opa’s) Lieder singen, Theater vorspielen und mit ihnen einfach plaudern. Es war sehr schoen anzusehen wie unsere Maedls mit den alten Menschen umgingen und Freude in ihren Alltag brachten. Mehr dazu aber in den Fotos!
Naechste Woche findet wieder einmal unser Familienseminar statt. Alle Familien unserer Burschen und Maedls sind dazu nach Balanga eingeladen um mehr ueber „Familie“ zu erfahren. Ein buntes aber auch intensives Programm wartet auf sie. Wir Voluntaere freun uns auch schon sehr darauf, da es wahrscheinlich wieder wie ein riesiges Jungscharlager sein wird.
Heisse Gruesse aus Manila!
Fotos (Swimmingpool, Bacolor)
Fotos (Begraebnis, Altenheim)
Wir waren mit unseren Burschen wieder einmal Baden – in einem Freibad. Gerade in Manila ist das sehr spannend da es eine lange Liste von Vorschriften gibt. Keine Baelle duerfen mitgenommen werden, nicht Springen und Spielen, eine spezielle Badehose muss angezogen werden… Das Beste war als wir zur Mittagspause von einem Security aus dem Pool gepfiffen wurden. Der spazierte dabei gemuetlich mit einem riesen Gewehr den Beckenrand auf und ab! Klar dass wir aus dem Wasser gegangen sind…
Auf einer Autofahrt nach Balanga machten wir Voluntaere einen kurzen Stopp in Bacolor. Bacolor ist ein winziges Dorf das nach dem Ausbruch des Vulkans Pinatubo im Jahr 1991 bekannt wurde. Asche und Lava erhoeten dieses Dorf naemlich um einige Meter. Beeindruckend fuer uns war vor allem die Kirche.
In den letzten Wochen mussten wir leider auch von Leo’s Mutter Abschied nehmen. Nach einem langen Krankenhausaufenthalt verstarb sie zu Hause an Krebs und wurde anschliessend fuer ca. eine Woche in ihrem Haus aufgebahrt. In dieser Woche konnten Nachbarn, Bekannte und Verwandte fuer das Begraebnis spenden. Es ist Tradition, dass zahlreiche Menschen den Verstorbenen und die Familie aufsuchen und durch verschiedenste Kartenspiele Geld auftreiben. Das Haus und der Platz rund herum sind also voll von Leben! Wenn man dies als Aussenstehender sehen wuerde, wuerde man eher meinen, dass ein Geburtstag, eine Graduierung, eine Geburt oder eine simple Hochzeit gefeiert wird. Ein wirklich schoener Weg um Abschied zu nehmen! Das Begrabnis selbst war im Gegensatz dazu schlicht und einfach. Das Wochenende darauf luden wir die ganze Familie nach Balanga ein, das ihr sehr gefiel. Sie nahmen beim Shabbat und der Vesper teil, gingen ins Meer baden und bestiegen den Mt. Samat. Wir hoffen, dass Leo bald wieder regelmaessig an unserem Programm teilnehmen wird.
Unlaengst besuchten wir auch ein Altenheim in Balanga. Ein paar Maedls von unserer School of Life machen dort ihre „Sommermission“ indem sie mit den Lola’s und Lolo’s (Oma’s und Opa’s) Lieder singen, Theater vorspielen und mit ihnen einfach plaudern. Es war sehr schoen anzusehen wie unsere Maedls mit den alten Menschen umgingen und Freude in ihren Alltag brachten. Mehr dazu aber in den Fotos!
Naechste Woche findet wieder einmal unser Familienseminar statt. Alle Familien unserer Burschen und Maedls sind dazu nach Balanga eingeladen um mehr ueber „Familie“ zu erfahren. Ein buntes aber auch intensives Programm wartet auf sie. Wir Voluntaere freun uns auch schon sehr darauf, da es wahrscheinlich wieder wie ein riesiges Jungscharlager sein wird.
Heisse Gruesse aus Manila!
Fotos (Swimmingpool, Bacolor)
Fotos (Begraebnis, Altenheim)
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